Funktionen, Raumthermostate & Steuerung der Fußbodenheizung Fußbodenheizung im Smart Home: Digitale Funktionen & Steuerung

- Fußbodenheizung: Darauf kommt es bei Ausstattung und Steuerung an
- Fußbodenheizungs-Steuerung: Thermostat, App oder Sprache?
- Die besten smarten Fußbodenheizungen zum Direkteinbau im Vergleich
- Die besten Nachrüstlösungen für klassische Fußbodenheizungen
- Kaufberatung Fußbodenheizung– die wichtigsten Kriterien beim Kauf
- Fußbodenheizung– häufig gestellte Fragen und Anworten
Wie funktioniert eine Fußbodenheizung? - Kurzüberblick
Eine Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung, bei der die Raumtemperatur meist über im Fußboden verlegte Rohre gesteuert wird. Diese Art der Heizung gilt als besonders komfortabel, da die Wärme nicht von einem Heizkörper ausgeht, sondern den gesamten Boden angenehm temperiert. Wer zuhause gerne barfuß oder in Strümpfen unterwegs ist, profitiert vor allem im Winter von einer Fußbodenheizung.
Fußbodenheizungssysteme können auch zur Klimatisierung, also zur Kühlung von Räumen genutzt werden. Eine Fusion aus Heizungs- und Kühlfunktion bietet sich vor allem in Kombination mit Erdwärme oder einer Wärmepumpe an. Durch die geringe Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung eignet sie sich zudem für die Versorgung mit Solarenergie aus dem eigenen PV-Panel.
Fußbodenheizung: Darauf kommt es bei Ausstattung und Steuerung an
Fußbodenheizungen geben wohlige Wärme ab und sind sogar in ein Smart Home integrierbar. Bevor es an die Vernetzung geht, muss jedoch zuerst einmal eine Grundsatzentscheidung zwischen Warmwasser- und Elektro-Modell getroffen werden. Worin sie sich unterscheiden, zeigt folgende Kurzzusammenfassung:
Welche Arten der Fußbodenheizung gibt es?
Die Warmwasser-Flächenheizung besteht aus Kunststoff- oder Kupferrohren, die in beziehungsweise unter einem Heiz-Estrich verlegt werden. Die Rohre können mäanderförmig (gleiche Rohrabstände), modulierend (unterschiedliche Rohrabstände) oder bifilar (Schneckenform) verlegt werden. Von der Art der Verlegung hängen Faktoren wie eine gleichmäßige Raumtemperatur und Fußbodenoberflächentemperatur ab, sie wird jedoch abhängig von den technischen Möglichkeiten, dem Rohrmaterial, Befestigungs- und Verlegetechnik gewählt.
Man unterscheidet bei warmwasserbetriebenen Fußbodenheizungen zwischen Nasssystemen (Zement-Estrich oder Anhydrit-Estrich, auch Gussasphalt und Walzasphalt) und Trockensystemen (Trockenestrichplatten oder Stahlfliesen). Bei Nasssystemen sind die Rohre vollständig vom Estrich umschlossen, beim Trockensystem wird über den Rohren eine Dämmschicht und dann der Bodenbelag verlegt.
Expertentipp: Nasssysteme sind die richtige Lösung für Neubauten, da hier ohnehin eine komplett neue Heizanlage installiert werden muss. Altbauten erhalten mit Trockensystemen zwar eine etwas weniger energieeffiziente Lösung, dafür lässt sich diese jedoch leichter in Bestandsimmobilien integrieren, ohne eine komplett Sanierung vornehmen zu müssen.
Egal ob Nass- oder Trockensystem: Zur Wärmeverteilung der Fußbodenheizung ist ein Heizkreisverteiler nötig, an den alle Heizkreise mit Vorlauf und Rücklauf angeschlossen werden. Jeder einzelne Heizkreis wird hier mittels eines Ventils hydraulisch abgeglichen. Das ist notwendig, weil die einzelnen Bauteile unterschiedlich hohe Strömungswiderstände aufweisen und eine gleichmäßige Wärmeverteilung nur durch gleich hohe Durchsätze erfolgt. Über einen verbauten Durchflussmesser lässt sich der Volumenstrom beobachten. Die Steuereinheit gibt ein elektrisches Signal an den Stellmotor, dieser öffnet oder schließt das Vierwege-Ventil.
Alternativ zu warmwassergebundenen Flächenheizungen gibt es auch elektrische Fußbodenheizungssysteme, die eine Sonderform darstellen und vor allem in kleinen Räumen zum Einsatz kommen. Dafür verlegt man Widerstandskabel oder Heizfolien mit eingearbeiteten Heizleitern unter, im oder auf dem Estrich. Durch ihre geringe Bauhöhe empfehlt sich diese Form besonders für die direkte Verlegung unter Fußbodenbelägen und sogar Laminat. In Feuchträumen, etwa im Bad, werden aus Sicherheitsgründen Leitungen mit geerdetem Schirm verlegt.
Fußbodenheizungs-Steuerung: Thermostat, App oder Sprache?
Nachdem die Art der Fußbodenheizung feststeht, geht es darum, eine Steuerungs-Option festzulegen. Entscheidend für die Auswahl ist dabei das gewünschte Maß an Flexibilität.
Basis-Lösung: Fußbodensteuerung per Thermostat
In den 1970ern hatte die Fußbodenheizung ihren großen Durchbruch – gesteuert wurde zu Anfang meist über ein zentrales Heizthermostat. Mittlerweile gibt es alternative Regelungsarten, etwa per App oder Sprachbefehl, das Thermostat als Steuerungseinheit ist jedoch immer noch Teil vieler Fußbodenheizungssysteme. Das Funktionsspektrum reicht von der manuellen Temperatureinstellung bis zu individuellen Heizplänen.
Die Fußbodenheizungsregelung kann für die gesamte Wohnumgebung einheitlich erfolgen oder aber für jeden Raum einzeln. Die Mehrraumregelung wird meist über ein Thermostat verwaltet – regelt ein Bewohner die Temperatur nach oben, wird die Flächenheizung in allen Zimmern aktiv. Energie- und kostensparender ist dagegen die Einzelraumregelung. Sie bietet zudem mehr Wohnkomfort, weil sich so das Bad auf 25 Grad, das Schlafzimmer auf 18 Grad und das Wohnzimmer auf 22 Grad einstellen lässt und nirgendwo gefroren oder geschwitzt werden muss.
Premium-Version: Fußbodenheizungs-Regelung via App oder Sprache
Fußbodenheizungen manuell zu konfigurieren, um die optimale Raumtemperatur herzustellen, kostet Zeit und erfordert Geduld. Warum also nicht eine Automation einbauen und künftig nur noch per App steuern, auf wieviel Grad gerade geheizt werden soll? Oder die Flächenheizung vollkommen ins Smart Home integrieren und eine Einzelraumregelung mit Sprachsteuerung einrichten. Anbieter für Systeme zur Fußbodenheizungsregelung gibt es genug.
Wir stellen Systeme zur intelligenten Steuerung von elektrischen oder warmwasserbetriebenen Fußbodenheizungen in unserer Übersicht vor. Ob Einzelraum- oder Mehrraumregelung, von App-Steuerung über Unterputzlösungen bis zur Nachrüstoption ist alles dabei.
Die besten smarten Fußbodenheizungen zum Direkteinbau im Vergleich
Wir fassen zusammen, welche Steuerungen besonders beliebt sind und worin ihre Stärken liegen.
Unsere Empfehlung: Controme - Fußbodenheizung mit lokaler Datenspeicherung
Das Controme Team verfolgt einen Multi-Zonen-Ansatz für eine umfassende Heizungsregelung. Sowohl Energiesparen als auch die Steigerung des Wohnkomforts ist das Ziel der intelligenten Einzelraumregelung mit Controme Smart-Heat. Durch die freien Konfigurationsmöglichkeiten und die unbegrenzte Skalierbarkeit eignet sich das System für kleine Standardanlagen genauso wie für große, komplexe Industrieanlagen.
Controme Fußbodenheizung im Überblick | |
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Geeignet für | Neubau, Umbau oder Nachrüstung |
Optionale Kühlfunktion | ja |
Steuerungszentrale | Quad Core-Mini-Server mit Smart Heat OS |
Kompatibel mit | Amazon Alexa, Google Assistant, Apple HomeKit (dank integrierte Homebridge), KNX, mit Wärmepumpen oder Solaranlagen kombinierbar |
Besonderheiten |
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Mehr Informationen | Controme Vorstellung bei home&smart |
Preise und Verfügbarkeit von Controme
Interessierte haben die Möglichkeit, Controme Auf- oder Unterputzlösungen als Starter-Set zu erwerben. So kostet ein Funk Thermostate Set für 6 Räume zur Steuerung beispielsweise 1.007,30 Euro, inklusive Mini Server und Gateway. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Controme Herstellerseite. (Stand: 02/2020)
Flexible Alternative: Homematic IP Fußbodenheizungsaktor für bis zu 12 Heizzonen
Der Homematic IP Fußbodenheizungsaktor ist in mehreren Ausführungen mit sechs, zehn oder zwölf Heizzonen erhältlich. Das System ermöglicht das Heizen über Bodenflächen mit energiesparender und praktischer Einzelraumregelung. Einmal verbaut, sorgt der Fußbodenheizungsaktor von Homematic IP für eine gleichmäßige Zirkulation des Heizungswassers und damit eine effiziente Auslastung der Heizungsanlage.
Homematic IP Fußbodenheizungsaktor | |
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Geeignet für | Neubau, Umbau oder Nachrüstung |
Optionale Kühlfunktion | nein |
Steuerungszentrale | Homematic IP Access Point, Homematic Zentrale CCU2 oder Zentralen von Partnern |
Kompatibel mit | Homematic IP App, Amazon Alexa, Google Assistant, Homematic IP Wandthermostate, Homematic IP Temperatursensoren, Homematic IP Fenster-/Türkontakte u.v.m. |
Besonderheiten |
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Mehr Informationen | Test Homematic IP System von eQ-3 |
Preis Homematic IP Fußbodenheizungsaktor
Der Hersteller vertreibt seine Komponenten nicht selbst, sondern bietet sie nur über verschiedene Onlinehändler an, deren Preis sehr unterschiedlich ausfallen können.
Die besten Nachrüstlösungen für klassische Fußbodenheizungen
Nachrüstlösungen zur Regelung elektrischer oder warmwasserbetriebener Fußbodenheizungen bieten natürlich den Vorteil, dass sie auch bestehende Flächenheizsysteme smart machen können und damit das Zuhause komfortabler, aber auch energiesparender gestalten. Wer eine fertige Lösung zum Nachrüsten der Fußbodenheizungsregelung bevorzugt, findet in unserer Übersicht das richtige System.
Empfehlung: tado° Heizungssteuerung: Fußbodenheizung mit HomeKit und Siri regeln
Das intelligente tado° Thermostat gestaltet die Fußbodenheizungssteuerung besonders energiesparend und ist eine der wenigen Apple HomeKit-kompatiblen Regelungssysteme für Flächenheizungen. Das Thermostat erhöht die Temperatur automatisch und kontinuierlich, sodass vor allem bei konstanter Außenkälte die gewünschte Temperatur energieschonend erreicht wird.
tado° Fußbodenheizung | |
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Geeignet für | Neubau, Umbau oder Nachrüstung |
Steuerungszentrale | tado° Bridge |
Kompatibel mit | Amazon Alexa, Google Assistant, Apple HomeKit, eNet, IFTTT |
Besonderheiten |
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Mehr Informationen | tado° Heizungssteuerung Test-Übersicht |
Preis Fußbodenheizungsregelung mit tado°
Für das Starter Kit V3+, bestehend aus einem Wandthermostat und einer Internet Bridge liegt die UVP bei 199 Euro. (Stand: 02/2020)
Günstige Alternative: innogy SmartHome Fußbodenheizungssteuerung
Mit der Funkregelung für die Fußbodenheizung von innogy SmartHome ist eine Einzelraumsteuerung mit der jeweils optimalen Temperatur möglich. Über das Zeitprogramm lassen sich bis zu 8 Temperatureinstellungen speichern, die innogy SmartHome-App bietet Szenarien und eine anwesenheitsorientierte Regelung der Flächenheizung. Voraussetzung für die Vernetzung aller innogy SmartHome-Geräte (außer dem Rauchmelder) ist die SmartHome Zentrale.
innogy Fußbodenheizung | |
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Geeignet für | Neubau, Umbau oder Nachrüstung |
Optionale Kühlfunktion | nein |
Steuerungszentrale | innogy SmartHome Zentrale |
Kompatibel mit | innogy SmartHome App, Amazon Alexa, Google Assistant, AL-KO, Philips Hue, Medion, Samsung, Netatmo, Miele, Buderus, Yale u.a. |
Besonderheiten |
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Mehr Informationen | innogy SmartHome System Überblick |
Preis Fußbodenheizungsregelung mit innogy SmartHome
Für die Fußbodenheizungssteuerung von innogy hat der Hersteller eine UVP von 119,95 Euro festgelegt. Zusätzlich wird mindestens die innogy SmartHome Zentrale für 99,95 Euro benötigt, optional lassen sich Tür-/ und Fenstersensoren etc. koppeln. (Stand: 02/2020)
Einfache Basis-Lösung ohne Sprachsteuerungsoption: Bitron Video-Thermostat
Im Magenta SmartHome lassen sich Flächenheizungen manuell oder zeitabhängig über Heizprofile und Zeitpläne steuern – mit dem Bitron Wandthermostat. Der Monitor zeigt Raum- und Zieltemperatur, Betriebszustand, Signalstärke und Batteriekapazität an, die Zieltemperatur wird lokal über die großen Tasten oder bequem per Magenta SmartHome-App eingestellt. Für eine Einzelraumregelung der Fußbodenheizung gibt es allerdings passendere Lösungen.
Bitron Video Wandthermostat | |
Geeignet für | Neubau, Umbau oder Nachrüstung |
Zentrale |
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Kompatibel mit | genannte Zentralen und darüber mit der Magenta SmartHome-App |
Besonderheiten |
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Mehr Informationen | Bitron Video Herstellerseite |
Preis der Bitron Lösung
Die UVP für das Bitron Wandthermostat liegt bei 76,99 Euro. Ist noch keine Home Base vorhanden, sollen z.B. für die Home Base 2 einmalig 99,99 Euro (UVP) an. (Stand: 02/2020)
Kaufberatung Fußbodenheizung– die wichtigsten Kriterien beim Kauf
Worauf es bei der Auswahl ankommt, zeigt unser Überblick der wichtigsten Fußbodenheizungs-Faktoren.
- Steuerung: Das beste System oder die ideale Regelungstechnik für Fußbodenheizungen gibt es wie bei den meisten smarten Anwendungen nicht – auch hier kommt es bei der Auswahl auf die persönlichen Voraussetzungen und Anforderungen des Heizprojekts an. Soll ein Neubau mit einer intelligenten Fußbodenheizungssteuerung ausgestattet oder die bereits bestehende Flächenheizung unkompliziert nachgerüstet werden? Oder soll es einfach ein lokales Regelungsthermostat sein, statt App-Steuerung?
- Böden: Fußbodenheizungen können grundsätzlich unter fast jedem Bodenbelag verlegt werden. Am energieeffizientesten ist jedoch die Kombination mit Fliesen oder Naturstein, aufgrund deren hoher Wärmeleitfähigkeit. Unter den Holzböden bieten Eiche, Nussbaum und bestimmte tropische Hölzer (z. B. Teak) gute Wärmeleitfähigkeit, erreichen aber nicht ganz die Effizienz von Steinböden.
- Preis: Wer sich fragt, was eine Fußbodenheizung pro Quadratmeter kostet, wird schnell auf große Preisunterschiede stoßen. Je nach Anbieter kann so z. B. eine wasserführende Fußbodenheizung zwischen 30 und 70 Euro je Quadratmeter kosten. Bei der elektrischen Variante lässt sich der Preis besser eingrenzen. Hier fallen etwa 40 Euro je Quadratmeter an.
Fußbodenheizung– häufig gestellte Fragen und Anworten
Wer sich zum ersten Mal mit dem Thema Fußbodenheizung auseinandersetzt, wird schnell durch die vielen Umsetzungs- und Auswahlmöglichkeiten überfordert. Wir beantworten deshalb im Kurzüberblick alle wichtigen Fragen zur Auswahl und Installation von Fußbodenheizungen.
Welche Fußbodenheizungs-Anbieter gibt?
Folgende Auflistung zeigt eine Auswahl der in Deutschland verfügbaren Fußbodenheizungs-Marken und Hersteller.
- Bitron
- Buderus
- Controme
- Cronatherm
- Cufix
- Danfoss
- Evohome
- Herotec
- Homematic IP
- Honeywell Lyric
- Innogy SmartHome
- JOCO
- Jupiter
- KME
- Mair Heiztechnik
- Pedotherm GmbH
- PolyTherm
- Roth
- TECE
- Variotherm
- Viessmann
- Zewotherm
Was sind die Bestandteile einer Fußbodenheizung?
Eine wasserführende Fußbodenheizung besteht aus folgenden Komponenten:
- Dämmschicht - isoliert die Heizung nach unten
- Heizrohre - meist aus sauerstoffdichtem Polyethylen oder als Verbundwerkstoff mit Aluminium
- Trägersysteme - dazu zählen Stahlwabenplatten, Klemmschienen, Klettverglebungen oder auch Trägermatten
- Heizstrich/ Trockenstrichplatten
- Bodenbelag - idealerweise Steinfliesen. Parkett, Laminat oder Teppich sind auch möglich, leiten Wärme aber weniger gut
Elektronische Fußbodenheizungen benötigen keine Heizrohre und werden wie eine flache Matte direkt auf dem Estrich verlegt. Allerdings können bei dieser Heizmethode hohe Stromkosten entstehen, weshalb sie oft nur in kleinen Wohnbereichen wie Bad oder Küche zum Einsatz kommt.
Welche Verlegungsarten gibt es für Fußbodenheizungen?
Vereinfacht gesagt gibt es drei Möglichkeiten zur Verlegung der Rohre einer Fußbodenheizung: Mäanderförmig, bifilar/schneckenförmig oder Modular.
- Mäander-Verlegung: Parallele Bahnen im 180-Grad Winkel zeichnen diese Methode aus, die sich eher für kleine Räume eignet. Denn bei großen Bereichen sinkt die Wärmeabgabe je mehr sich der Schlauch von der Einspeisungsposition entfernt.
- Bifilare bzw. schneckenförmige Verlegung: Statt von der Seite her, wie bei der Mäander-Variante, geschieht hier die Verlegung der Heizrohre von außen nach innen. Gewöhnlich erfolgt dabei eine Parallelverlegung von Vor- und Rücklaufrohr. Aufgrund der so möglichen gleichmäßigeren Wärmeverteilung ist diese Art auch für größere Räume geeignet.
- Modulare Verlegung: Die flexibelste Installationsmöglichkeit für Fußbodenheizungen ist die modulare Verlegung, bei der die beiden vorigen Optionen kombiniert werden. Durch individuell festgelegte Abstände der Heizrohre lassen sich z. B. kältere Zonen an einer Außenwand stärker heizen um Energieverluste auszugleichen.
Was sind die Vor- und Nachteile einer Fußbodenheizung?
Den Vorzügen einer Fußbodenheizung stehen auch einige Schwächen gegenüber, die wir hier im Kurzüberblick vorstellen.
Vorteile Fußbodenheizung | Nachteile Fußbodenheizung |
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Wo kann ich beim Einsatz einer Fußbodenheizung Geld sparen?
Folgende Tipps helfen dabei die Heizungssteuerung zu optimieren und die Energie Kosten zu senken.
- Komponenten mit Geofencing-Modus kaufen
- automatische Nachtabschaltung programmieren
- Einzelraumregelung nutzen (falls möglich)
- Temperatur von unterwegs per App anpassen
Noch mehr Ideen zur Senkung des Energieverbrauchts haben wir hier zusammengefasst: Die 7 besten Tipps zum Heizkosten sparen